PDF-Download Grave Mercy - Die Novizin des Todes: Grave Mercy Band 1, by Robin L. LaFevers
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Grave Mercy - Die Novizin des Todes: Grave Mercy Band 1, by Robin L. LaFevers
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Pressestimmen
"Neben Spannung und Übersinnlichem wartet das Buch vor allem mit einer wunderschönen Liebesgeschichte auf." (Main-Post)"Ein rundum gelungener Serienauftakt, der die nächsten Bände mit Spannung erwarten lässt." (LoveLetter, Oktober 2012)"Grave Mercy ist sehr empfehlenswert - und das nicht nur für Fantasy-Fans. Der bildhafte Stil und die spannenden Vorgänge in dem Buch wissen zu überzeugen!" (Leser-Welt.de)"Dieser Roman ist die perfekte Mischung aus Mystik, Romantik, Intrigen und Abenteuer." (Lizzynet.de)"Eine pittoresk erzählte Geschichte um eine sympathische und starke Heldin, der Vorfreude auf seine Nachfolger weckt." (Buchhexe.com)"Ein Page-Turner und ein gelungener Auftakt einer neuen Jugendbuch-Reihe - das macht neugierig auf mehr!" (Düsterwald-Online.net)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Robin LaFevers wuchs auf mit Märchen, Bulfinchs Mythologie und der Dichtung des 19. Jahrhunderts. Kein Wunder, dass aus ihr eine hoffnungslose Romantikerin wurde. Sie hatte das Glück, ihre große Liebe zu finden, und lebt heute mit ihrem Mann in Südkalifornien.
Produktinformation
Taschenbuch: 544 Seiten
Verlag: cbj; Auflage: Leseexemplar, 1. Auflage (10. September 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3570401561
ISBN-13: 978-3570401569
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
Verpackungsabmessungen:
20,4 x 13,6 x 4,8 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.3 von 5 Sternen
93 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 675.944 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Der Wahnsinn!!!Inhaltsangabe (Quelle cbj Verlag):Die 17-jährige Ismae flüchtet vor einer Zwangsheirat und findet Zuflucht im Kloster von St. Mortain, wo die Schwestern noch den alten Gottheiten dienen. Doch um selbst ein neues Leben beginnen zu können, muss sie das Leben anderer zerstören: Der Gott des Todes hat ein Schicksal als Auftragsmörderin für sie vorgesehen …Ismaes erster Auftrag führt sie an den Hof der bretonischen Herzogin, wo sie mit einem unlösbaren Gewissenskonflikt konfrontiert wird: Wie kann sie den Auftrag des Todes ausführen, wenn das Opfer ihr Herz gestohlen hat?Meine Einschätzung:Schon seit einigen Monaten geistert der Roman durch meinen Kopf und durch meine Wunschliste - doch es sollte bis zum vergangenen Wochenende dauern bis ich die Muse fand es zu lesen.Selten kommt es vor, dass ich Bücher lese, die mich bis in den Schlaf verfolgen und mir diesen rauben. Doch "Grave Mercy" hat es geschaffte.Der detaillierte und fast bildgewaltige Schreibstil zogen mich unaufhaltsam in seinen Bann und ich kam nur schwer von dem Roman los. Und trotz seiner fast 550 Seiten ist der Roman zu keinem Zeitpunkt langweilig oder langatmig.Die historischen Komponenten (der Kampf um das Herzogtum Bretagne) gefiel mir sehr gut und fügte sich geschmeidig zu einem Gesamtbild mit der Fantasy zusammen.Die Charaktere haben sehr viel mehr Tiefgang, als man auf den ersten Blick zu glauben scheint. Mit geschickten Zügen schmiedet die Autorin ihre Handlung und überrascht so mehr al einmal bei zahlreichen Ereignissen oder Wendungen.Selbst die zarten aufkeimenden Gefühle zwischen Ismae und Gavriel entwickeln, wie sie sich entwickeln sollen. Beide wehren sich gegen diese Gefühle und nichts wirkt auch nur einen moment gekünstelt oder erzwungen. Es war einfach das natürlichste, was passieren konnte - sich verlieben! Bei beiden kann man den inneren Kampf förmlich am eigenen Leib spüren und man schließt sie von dem ersten Moment an ins Herz.Ismae will nicht lieben, sondern stark und unabhängig sein und doch kommt sich nicht davon los. Und auch Gavriel ist ein ernster Typ, der nur seine Pflicht vor Augen hat. Dennoch kann man bei den Beiden sehen, dass sie so viel mehr sind als nur ihre Pflichten und Gelübde - man erkennt, was sie nicht erkennen wollen: Das sie sich ähnlicher sind, als sie denken.Und auch sonst sind viele sympathische und liebgewonnene Charaktere dabei, bei denen es mich traurig stimmte, dass sie es nicht in Bd. 2 geschafft haben, die mich aber auch sehr überrascht haben.Ich weiß schon jetzt, dass ich Bd. 2 ganz bald lesen werde und gespannt bin, was noch so alles passiert.Mein Fazit:5 Sterne für einen bildgewaltigen Trilogieauftakt!
"Ich bin für das Kloster nichts als ein Werkzeug, das benutzt wird, wenn es notwendig ist. Wer bin ich, jene zu hinterfragen, die mich vom Kellerboden aufgehoben haben? Ich bin ein Instrument des Todes. Ich gehe in Seinem dunklen Schatten und erfülle Seinen Willen. Ihm zu dienen ist mein einziges Ziel in diesem Leben, und ich habe zugelassen, dass mein Ärger die Pflicht aus meinem Kopf verdrängt hat. Es wird nicht wieder vorkommen."[â€Grave Mercy: Die Novizin des Todes†// Robin LaFevers // S.105]Erster Satz:Ich habe eine dunkelrote Narbe, die sich von meiner linken Schulter zu meiner rechten Hüfte zieht.Inhalt:Als die junge Ismae Rienne von ihrem eigenen Vater zwangsverheiratet wird, nachdem sie jahrelang mit dem Hass und der Angst ihrer Mitmenschen leben musste, da sie eine Tochter Mortains ist – der Gott des Todes -, kann sie ihre Qualen nicht mehr ertragen. In einer Nacht und Nebel Aktion wird sie in das Kloster von St. Mortain gebracht, wo sie zur Meuchelmörderin ausgebildet wird und Mortains Werk verrichten soll. Bevor sie ihr Gelübde ablegen darf, muss sie drei Aufträge erfüllen, die ihr Pflichtbewusstsein des Klosters gegenüber zeigen sollen. Einer dieser Aufträge führt sie schließlich an den bretonischen Hof, an dem die junge Herzogin Anne zur Königin gekrönt werden und einen passenden Ehemann bekommen soll. In einem Netz aus Intrigen, Geheimnissen und Verrat muss Ismae herausfinden, welche Rolle sie spielen will – die Tochter der Rache oder die Tochter der Gnade, denn schließlich ist da noch Duval, Annes Halbbruder, der in den engen Kreis der Verdächtigen gestoßen wird. Doch Duval ist mehr als Ismae sich eingestehen will…Schreibstil:Normalerweise birgt ein schnörkelloser Schreibstil einige Gefahren, denn obwohl man prinzipiell nicht viel damit falsch machen kann, kann ein solcher schnell langweilig und platt wirken. Die ersten Seiten über war ich irritiert: Kurze, abgehackt wirkende Sätze. Beschreibungen ohne ausschweifende Details. Eine völlig unblumige Sprache. Unpassend? Keinesfalls, denn erst im Laufe der Geschichte wird klar, dass dieser Schreibstil ideal zur Protagonistin passt, die zu Beginn des Buches sehr kühl und eben schnörkellos wird. Nach einigen Seiten wird jedoch schnell klar, dass eine starke Entwicklung stattfindet, die sich ebenfalls im Schreibstil wiederspiegelt (ob das nun Einbildung ist oder tatsächlich gewollt lasse ich mal so stehen). Weiterhin wäre eine blumige Sprache wohl etwas zu viel des Guten gewesen, spielt die Geschichte doch im Mittelalter, wo das schwülstige Gerede eigentlich schon blumig genug ist. Kitschige Beschreibungen hätten wohl viel von der Atmosphäre eingebüßt, so wird einem jedoch eine atmosphärisch dichte und spannende Geschichte präsentiert.Meine Meinung:Der Gott des Todes hat Töchter, die in einer Klosterschule zu Auftragsmörderinnen ausgebildet werden und in seinem Namen Aufträge erfüllen. Klingt komisch? Ist aber so. Und noch dazu origineller, als es sich anhören mag. Dazu ein mittelalterliches Setting in der Bretagne zur Zeit der Erbfolgekriege und eine düstere, atmosphärisch dichte Story um eine Auftragsmörderin, die erst noch zu ihrer wahren Berufung finden muss und sich plötzlich mitten im bretonischen Hofadel wiederfindet. Ein historischer Roman verwebt mit sanften Fantasyelementen, die den Leser in eine ganz besondere Welt mit realem Hintergrund und romantischer Lovestory entführt. Holt euch eure Kuscheldecke, einen Tee, hofft auf Regen und Sturm und verliert euch in diesem tollen Schmöker – denn ganz ehrlich: Genau so sollte ein guter Roman sein.Zugegebenermaßen sind historische Romane nicht das, was ich sonst so lesen würde (zumal „Grave Mercy“ ja durchaus auch phantastische Elemente beherbergt!) – nach diesem Buch aber könnte ich mir vorstellen, mal in einen richtigen Roman mit historischem Setting reinzuschnuppern, denn Grave Mercy hat mich von vorne bis hinten überzeugt. Und das obwohl die Geschichte seitenlang sehr politisch ist, über Strategien und Intrigen berät. Doch gerade dieser Handlungsstrang hat mich unheimlich interessiert und an den Seiten kleben lassen, zumal es nicht so ist, dass die Geschichte nur so dahinplätschern würde – viel mehr geschieht auf jeder Seite eine neue Wendung, ein schlimmer Schicksalsschlag oder eine schlechte Nachricht, sodass man durchweg fasziniert ist. Auch moralische Fragen und Problematiken werden (indirekt) angesprochen, sodass das Buch definitiv auch zur Tiefgründigkeit neigt – jedoch auf eine unaufdringliche und unterschwellige Art und Weise."Es ist seine Freundlichkeit, die mich am meisten aus demGleichgewicht bringt. Einem Schlag kann ich ausweichen, einMesser kann ich abwehren. Ich bin immun gegen Gift undkenne ein Dutzend Methoden, um einen Würgegriffoder einem -draht zu entfliehen. Aber Freundlichkeit?Ich weiß nicht, wie ich mich dagegen verteidigen soll."[S. 223]Jedoch geht es nicht nur inhaltlich rund – auch die Charaktere wissen zu überraschen und machen so einige Entwicklungen durch, die sie dem Leser und sich selbst näher bringen. Allen voran Protagonistin Ismae, die nach und nach nicht nur ihr eigenes Handeln, sondern auch das des Klosters immer mehr in Frage stellt und immer mehr Steine aus ihrer Schutzmauer herauszieht. So bleibt sie stetig interessant, greifbar und dreidimensional. Hinzu kommt ihre sympathisch und liebenswerte Art, ihre nachvollziehbaren Gedanken und dieses klischeefreie Verhalten, was mich unheimlich erfrischen konnte. Neben Ismae glänzt natürlich auch Duval, ihr männlicher Gegenpart, der mit seiner herben und dunklen Ausstrahlung sicherlich jede(n) in seinen Bann zu ziehen vermag und auch insgesamt ein tiefgründiger und interessanter Charakter ist. Hinzu kommen die obligatorischen Lieb-Habe-Figuren, die einem vom ersten Moment an sympathisch sind und das auch bis zum Ende bleiben – in diesem Fall beispielsweise Louyse, Anne und die Bestie de Waroch.Leise, sanft und überraschend entwickelt sich auch die Liebesgeschichte, die zwar durchaus vorhanden und auch sehr romantisch und einfühlsam ist, insgesamt aber eine vergleichbar kleine Rolle einnimmt. Angenehm und nicht aufdringlich bekommt man so immer mal wieder kleine „Liebeshäppchen“ hingeworfen, die für eine vielschichtige Handlung sorgen. Durch die vielen Ãœberraschungen und Wendungen wird die Spannungskurve konstant aufrecht erhalten, folgt aber insgesamt doch einer ruhigen Atmosphäre, sodass man zwischendurch erst einmal alles ein wenig sacken lassen kann. Besonders die liebevoll ausgearbeiteten Details haben es mir angetan. Es sind diese Kleinigkeiten, wie Informationen über die verschiedenen Gifte, geschichtliche Hintergründe, aber auch Informationen über die verschiedenen Figuren, so unwichtig sie auch erscheinen mögen, die die Geschichte derart greifbar und glaubwürdig machen konnten. Die mittelalterliche Stimmung wird nie unterbrochen, spiegelt sich in der Mann/Frau Beziehung, in der Art zu reden und generell in dem Verhalten der Menschen wieder.Fazit:Manchmal sollte man Bücher lesen, die zu einem Genre gehören, was man sonst nicht unbedingt lesen würde, denn nur allzu oft wird man von einer tollen Geschichte überrascht. Gemeinsam mit der „Novizin des Todes“ wird der Leser in ein mittelalterliches Setting entführt, das vor Dunkelheit und Geheimnissen nur so wimmelt und noch dazu von einer Auftragsmörderin erzählt wird, die sympathischer nicht sein könnte. Liebevoll ausgearbeitete Details geben der Geschichte die notwendige Glaubwürdigkeit und der Tod wird zu einer Persönlichkeit, die geheimnisvoller und mysteriöser nicht sein könnte. Spannend, historisch, politisch UND romantisch – eine rasante und „schmökerige“ Mischung, in der man nur allzu gut verschwinden kann. Einige offenen Fragen bleiben obwohl das Buch prinzipiell in sich geschlossen ist, aber ich bin mir relativ sicher, dass diese im Folgeband geklärt werden. Absolut lesenswert!
Bretagne, 15. Jahrhundert: Nach ihrer in Misshandlungen gipfelnden Zwangsheirat und der anschließenden Flucht wird die 17jährige Ismae im Kloster St. Mortain gesund gepflegt und zur Auftragsmörderin ausgebildet. Als Tochter des Todes resistent gegen Gifte, findet sie in der Kunst des Tötens ihre Berufung.Ihr erster großer Auftrag führt sie an den Hof der bretonischen Herzogin, wo sie sich als Mätresse Gavriel Duvals, des Halbbruders der Herzogin, ausgibt, um französische Spione ausfindig machen und eliminieren zu können. Je tiefer sie in die Welt des Herzogtums und Duvals eintaucht, umso mehr gehört auch ihm ihre Loyalität und ihr Herz. Bis sich für das Kloster ein neuer Verdacht herauskristallisiert und Ismae den Auftrag erhält, Duval zu töten...Mein Fazit:Dieser 1. Teil der Grave Mercy-Trilogie ist ein absolut gelungener und fesselnder Mix aus Fantasy-Elementen und historischem Setting. Auch die Idee, ein Kloster weiblicher Assassinen in der realen Geschichte um Anne de Bretagne unterzubringen, fand ich sehr gelungen.Die ca. 540 Seiten haben mich letztes Wochenende wach gehalten und selbst den Blick auf die Uhr verhindert, damit versteht sich die Leseempfehlung fast von selbst. Nur die Entwicklung der Heldin selber und die Details zu ihrer Ausbildung hätte ich mir noch etwas ausgefeilter gewünscht - aber die 4 Sterne für "Mag ich" kommen von Herzen und Teil 2 ist vorbestellt.Kurz noch der bisher mögliche Überblick zur Reihe:GRAVE MERCY - Die Novizin des Todes (September 2012)DARK TRIUMPH - Die Tochter des Verräters: Band 2 (Juni 2013)
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